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richtige Maßnahmen gegen alle Vogelarten

Schwalben sorgen bei Haus- oder Ladenbesitzern nicht immer für pure Freude, gehen doch Verunreinigungen durch Kot damit einher. Doch Achtung: Schwalben stehen unter Naturschutz, wer Nester – selbst leere – abschlägt, riskiert ein Bußgeld. Nur in seltenen Ausnahmefällen dürfen Schwalbennester entfernt werden, etwa, wenn immenser wirtschaftlicher Schaden droht. Dafür muss zuvor die zuständige Naturschutzbehörde kontaktiert werden. Entfernen Sie niemals eigenständig ein Schwalbennest – wir beraten Sie gern.

Wenn die Spatzen Anfangen zu nerven

Er gehört zur Familie der Sperlinge und ist vermutlich einer der bekanntesten Singvögel in Deutschland. Als Kulturfolger fühlt er sich überall dort wohl, wo auch wir Menschen siedeln. In erster Linie ernährt er sich von Samenkörnern, teilweise bereichert er seinen Ernährungsplan auch durch Insekten.

Allerdings haben sich die Spatzen als Stadtbewohner häufig zu Allesfressern entwickelt und können daher häufig an Imbissbuden, Supermärkten und ähnlichen Orten angetroffen werden. Wenn diese geselligen Tiere in großer Zahl über die Erzeugnisse des heimischen Gartens herfallen, suchen viele Gartenfreunde nach Vogelschreck und anderen Maßnahmen zur effektiven Vogelabwehr.

Dort wo Spatzen brüten, können sie mit ihrem Kot z. B. Hausfassaden, Terrassen oder Balkone verschmutzen. Haussperlinge sind häufig mit Salmonellen, Kolibakterien, Kokzidien, Blutparasiten, Schimmel- und Hefepilzen, sowie mit zahlreichen Viren wie dem

Erreger der Ornithose infiziert. Aufgrund ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit sind Spatzen in der Lage innerhalb von Gebäuden wie z. B. Großküchen oder Lebensmittelmärkten dauerhafte Kolonien zu etablieren und sich hier auch fortzupflanzen.

Die Nester der Hausspatzen beherbergen oft zahlreiche Insekten- und Milbenarten, die zu den Hygieneschädlingen oder Materialschädlingen gezählt werden müssen wie zum Beispiel den Hühnerfloh (Ceratophyllus gallinae), den Bibernellen Blütenkäfer (Anthrenus pimpinellae) oder die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae).

In der Praxis bedeutet dies, dass jegliche Bekämpfungsmaßnahmen gegen Haussperlinge genehmigungspflichtig sind. Einzelfall-Genehmigungen zum Bekämpfen von Haussperlingen können zum Beispiel in Bayern die unteren Naturschutzbehörden erteilen.

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Der Specht ein Fassadenkiller

Immer mehr Häuser werden mit einer Isolierung versehen, um den hohen Anforderungen in Sachen Energieeffizienz gerecht zu werden. Häufig kommen hierbei Styroporplatten oder ähnliches Material zum Einsatz, die anschließend mit einer dünnen Putzschicht versehen werden. Wer einmal daran geklopft hat, kennt den holen Klang, der dabei entsteht. Für Spechte klingt dies wie sogenanntes Faulholz:

Ideal, um darunter nach Nahrung zu suchen oder eine Bruthöhle zu bauen, berichtet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) auf seiner Website. Finden Spechte am Haus auch noch genügend Halt, sind unerwünschte Schäden keine Seltenheit.

Die Löcher können weitere Schäden zur Folge haben: Durch sie dringt Feuchtigkeit in das Mauerwerk ein. Bei Frost kann Wasser die Steine aufsprengen, bei Wärme bildet sich Schimmel. Die Löcher sollten daher schnell verschlossen werden. Die Kosten liegen je nach Aufwand zwischen etwa 150 und 700 Euro. Wohngebäudeversicherung erstatte diese Schäden nicht, so der RDM (Ring deutscher Makler).

Hausbesitzer sollten außerdem schon beim Bau oder der Sanierung vorbeugen: An einem glatten Fassadenputz können sich die Tiere nicht festkrallen. Und eine dickere Putz- oder eine zusätzliche Isolierschicht erschwere den Vögeln das Hacken. Steht neben dem Haus ein morscher Baum, können Hausbesitzer außerdem darauf hoffen, dass der Vogel diesen dem Dämmstoff vorzieht

Wer neu baut oder saniert, sollte besser gleich baulich vorbeugen: An einem glatten Fassadenputz können sich die Tiere nicht festkrallen. Und eine dickere Putz- oder eine zusätzliche Isolierschicht erschwert den Vögeln das Hacken.

Die Krähen pickten aus reinem Spieltrieb die Dichtungen aus den Fugen der Glasdächer, erklärt Nabu. Sie können den Hauptbahnhof künftig immer wieder beschädigen: „Gerade in den Wintermonaten kommt es immer wieder vor, dass Vögel die Dichtungen an Fenstern und Fassaden abpicken“, sagte Nabu-Ornithologe Markus Nipkow.

Naturschützer führen die Krähen-Plage in Städten auch auf die Landflucht der besonders geschützten Saatkrähen zurück: Der Chemieeinsatz in der Landwirtschaft vernichte zunehmend die traditionellen Lebensräume. Die Jagd, zunehmende Bebauung und das Fällen von typischen Brutbäumen machten den Vögeln das Leben schwer. Krähen beschädigen Dachflächen. Sie ziehen aus reinem Spieltrieb die Dichtungen aus den Fugen von Glasdächern oder picken die Dichtungen an Fenstern und Fassaden ab. Krähen hacken auch gerne Löcher in die Dachhaut, Silikonfugen und Abdeckungen. Sie können ganze Dächer auf der Suche nach Futter beschädigen und werfen auch aus der Luft Steine oder Nüsse auf Glasdächer.

Als einheimische Vögel sind Saat- und Rabenkrähe besonders geschützt. Generell ist es nach Paragraf 44 Bundesnaturschutzgesetz verboten, wild lebenden Tieren besonders geschützter Arten »nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen (Nester, Eier, Jungtiere – Anm. d. Autors) aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören«

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Stare werden zum ätzenden Problem

Stare sind mittelgroße Vögel, die die einheimische Ökologie mit ihren bloßen Menge an Tieren stören. Sie werden allgemein als laut angesehen und zwitschern nicht nur häufig, sondern auch in hohen Tonhöhen. Wenn ein Rastplatz ausgesucht wurde, werden es die Bewohner des Grundstücks  an Hand von lauten Lärm und der großen Ansammlungen von ätzendem Kot bemerken.

Stare fliegen häufig auf, was bedeutet, dass ihre Wahrscheinlichkeit, unterwegs Parasiten und Krankheiten aufzunehmen, erhöht ist. Dazu gehören Pilzkrankheiten, Toxoplasmose der Protozoeninfektion und Blastomykose. Stare stellen auch eine große landwirtschaftliche Bedrohung dar, da sich Tierkrankheiten ausbreiten und landwirtschaftliche Produkte wie Obst und Getreide in Massen konsumieren.

Stare stellen aufgrund ihrer Massengruppentendenzen besondere Herausforderungen an die Schädlingsbekämpfung. Die Ansammlung von Nistmaterialien sowie Kot kann die Reinigung schwierig machen, während es sich auch als schwierig erweisen kann, so große Kolonien auf einmal zu kontrollieren. Ein Schwarm Stare kann Tausende von Vögeln umfassen, und bei dieser Geschwindigkeit müssen Sie ein paar mehr als nur zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenden Sie sich an Fachleute für Vogelschutz, um den effizientesten und effektivsten Weg zur Bekämpfung eines Starbefalls zu finden.